Eine fotografische und individuelle Auseinandersetzung mit den Figuren wird Ausgangspunkt für große Menschenmengen sein; Subjekte, die als Teil einer Infanterie, die ihr Ziel auf dem Weg selbst festhält, auf einen unbekannten Kurs zumarschieren. Die Masse wird nicht als etwas Anonymes oder Unpersönliches dargestellt, sondern als eine Gesamtheit, steckt voller Details, Ich wünsche mir ein paar Minuten der Besinnung. Die Vielfalt der Menschen rückt dann in den Fokus, auf jeden Einzelnen achten, den Blick stoppen. Das Experimentieren geht vom Allgemeinen aus, fast abstrakt, auf das Besondere und Unmerkliche, denn etwas Ähnliches passiert, wenn die Vorstellung eines „anderen Wesens“ mit dem Rest der Menschen verschmilzt oder das Gefühl, dass „in der Einheit die Stärke liegt“. So bleiben wir vor der Menge stehen, zu der wir auf die eine oder andere Weise gehören.