Leo von der O
Niemandsland / Tierra de nadie
Aus digital und bildlich manipulierten Fotografien entstehen meine Arbeiten. Es handelt sich um einen ästhetischen Diskurs, in dem er Schnappschüsse als dokumentarisches Element nutzt, um eine Reflexion über individuelle Erinnerung und Erinnerungen zu werfen. Es ist eine Erfahrung, die ich als eine Art Versuch und Reflexion über die Assoziations- und Vergleichsfähigkeit des Themas artikuliere.
Mein kreativer Prozess beginnt mit der visuellen Erinnerung an Familie und Freunde, die Auslandsreisen unternommen haben. Durch die Gegenüberstellung von Bildern transzendentaler Orte innerhalb und außerhalb Kubas, Ich erschaffe einen vermeintlich idealen Raum, in dem Vergangenheit und Gegenwart in einem idyllischen Gelände zusammentreffen, das als Reservoir für die besten Erfahrungen dieser Menschen dient. Das endgültige Werk ist eine völlig dekontextualisierte Fotografie, die mit kräftigen Pinselstrichen malerisch interveniert, um die Raum-Zeit-Kontamination hervorzuheben, die sie einmal war.
Es ist eine Visualität, die sich zwischen dem Abstrakten und dem Neofigurativen bewegt. Paradoxien, Brüche, Missverständnisse und bizarre Mischungen, die sich kreuzen (Re) Aufbau des Gedächtnisses. Die vielfältigen Foto- und Bildschichten sind eine Art übereinandergelegte Geschenke, eine Reflexion der Funktionsweise des Gedächtnisses und eine Betonung der zeitlichen Beziehung, die in der Funktion Bedeutung erhält, nicht in chronologischer Reihenfolge, aber hierarchisch und selektiv.
Ich entwickle einen Verführungsmechanismus dafür (Re) Erfindung der Erfahrung: mehrdeutige Bilder, verschwommen, sondern von dem der Betrachter angezogen wird. Ich betreibe eine Archäologie der Gegenwart, Einwirken auf imaginäre Schichten; Auf diese Weise überwinde ich die gewohnheitsmäßige Bindung an die Zeit und provoziere andere Lesarten der Realität.
All diese Arten der Verschmelzung und Beziehung, das Interesse, die Grenzen des Lebens zu verwischen, das Ferne nah und das Alltägliche festzuhalten, um es für jeden einfacher zu machen, in dieser Geschichte mitzuwirken, Ausgangspunkt ist das globalisierte und multikulturelle soziale Substrat. das die Welt von heute prägt und das mit allem Anstand als Ressource zur Einfügung in die zeitgenössische visuelle Tradition ausgedrückt wird