SCHOKOLADE – Menschliches Gleichgewicht

As the title ‘EQUILIBRIO HUMANO’ suggests, die Werke des afro-kubanischen KünstlersEduardo Roca «Choco»(*1949, Santiago de Cuba) zeichnen sich durch ihre Suche nach dem Gleichgewicht des Menschen mit sich selbst aus, Natur, seine Spiritualität, seine Abstammung unabhängig von der ethnischen Zugehörigkeit. His work – whether painting, sculpture or print – is characterised by it corporeality which is formed by the motives as well as materiality.
ArteMorfosis ist die erste Schweizer Galerie, die Ölgemälde ausstellt, Collagen und Holzskulpturen des international renommierten Künstlers in der Schweiz.
Ein Meister der Collographie wie kein anderer in Kuba, Seine solide Klebung und seine sinnlichen Volumen weisen ihn unter seinen Zeitgenossen als den fortschrittlichsten unter den figurativen Expressionisten mit einer Vorliebe für die Abstraktion aus. Choco ist wie sein Gemälde: zart und zugleich raumgreifend, von Hell-Dunkel durchdrungen und von Natur aus verführerisch. Seine Verführung zwingt uns dazu, seine Bilder mit Vergnügen zu genießen, in den Gummi und die Zellulose einzutauchen, Halt auf Holz und Linoleum zu finden, auf Metall und Vinyl. Er entführt uns an der Hand in eine Welt, in der der Duft tropischer Früchte herrscht, Die Arme und Beine von Körpern, die sich in ihrer ethnischen Zugehörigkeit vermischen, sind faszinierend, um die Identitätswerte der Insel zu bekräftigen, um uns zu helfen, einen Kosmos zu verstehen, den er mit seinen Wurzeln und seinem Blut geschaffen hat.
Niemand gibt vor, das Geheimnis seiner Malerei zu entschlüsseln; es bleibt im Herzen des Künstlers versunken. Aber tatsächlich, In seiner Kunst liegt die Essenz des Kubanertums, diese vergessene Essenz; und was vergessen wurde, rettet er mit den Mitteln seines Talents und seiner Sensibilität, und dem er universellen Rang verleiht. Choco weiß, dass uns nur die Kunst auf dem Abenteuer der Überschreitung und Metamorphose begleitet. Seine Arbeit trägt zu einem besseren Verständnis zwischen uns als Menschen bei, denn darin entdecken wir einen weiteren Weg in das Reich der Fantasie, das wir alle erreichen wollen, und wohin uns die Kunst immer führt; Diesmal von der Hand des großen Choco.
Michael Barnet